
Offene Knochenbrüche oder Eingriffe in entzündete, eitrige - also infizierte - Gewebe dürfen nur in einem septischen OP durchgeführt werden. Diese Operationssäle haben eigene Zugänge, eigene Instrumente, eigene Kleidung - und sie sind auch räumlich streng getrennt von der aseptischen Operationsabteilung. Laut der Studie zeigten Messungen der Keimbelastung in der Raumluft bei septischen und aseptischen Eingriffen keine relevanten Unterschiede. Prof. Markus Büchler, Direktor der Abteilung für Allgemeine, Viszerale und Transplantationschirurgie an der Universitätsklinik Heidelberg, ist einer der Autoren der Studie.