
Die Beschäftigten würden ab Ende Mai für drei Wochen freigestellt, teilte der "Lada"-Hersteller mit. Zur Begründung hieß es, eine Reihe von Zulieferern habe angekündigt, demnächst nicht mehr die benötigten Teile zur Verfügung stellen zu können.
Eine mehrwöchige Beurlaubung der Belegschaft war bereits zuvor geplant, allerdings erst für Ende Juli. Sie wurde nun vorgezogen. Bereits im vergangenen Jahr war die "Lada"-Produktion wegen der westlichen Sanktionen monatelang stillgestanden. Die Autoindustrie ist einer der am stärksten von den Strafmaßnahmen betroffenen Sektoren in Russland.
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Diese Nachricht wurde am 30.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.