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Letzte Reserven

100 Millionen Tonnen Rohöl verbraucht Deutschland pro Jahr. Nur drei Prozent davon kommen aus heimischer Produktion. 1970 waren es noch acht Prozent. Danach wurden viele Bohrungen aufgegeben, zu Zeiten des billigen Öls waren sie schlicht nicht rentabel.

Von Frank Grotelüschen | 13.11.2011
    Aber jetzt – bei Barrelpreisen von über 100 Dollar – wird die Ölquelle Deutschland wieder interessant. Mit neuen Bohr- und Fördermethoden wollen die Konzerne alte Ölfelder reaktivieren – es locken Milliardengeschäfte.

    Doch nicht jedes der neuen Verfahren scheint unbedenklich: Bei einigen drohen Spätfolgen und Risiken für die Umwelt.

    "Manuskript zur Sendung:"

    Letzte Reserven: Ölrausch in deutschen Landen

    "Weiterführende Links:"

    Seiten des Deutschlandradios:

    Der erste Teil der Reihe "Letzte Reserven": Der Streit um Erdgas aus Schiefergestein

    Begehrtes Energiedepot
    (Agenda, 12.11.11)

    Ölreserven auf dem Markt
    (Agenda, 27.06.11)

    Ein lohnender Blick unter heimischen Boden
    (Hintergrund, 20.05.11)

    Ausgepumpt
    (Hintergrund, 17.06.10)

    Schwarzes Gold, schwarze Pest
    (Umwelt und Verbraucher, Reihe, 10. bis 17.06.10)

    Idylle mit Ölfeld
    (Deutschlandrundfahrt, 24.04.10)

    Auf Sand gebaut
    (Wissenschaft im Brennpunkt, 21.10.07)

    Energie aus Erdöl und Erdgas
    (Wissenschaft im Brennpunkt, 23.07.06)

    Links ins Netz:

    RWE Dea, Mittelplate

    RWE Dea, Labor Wietze

    TU Clausthal, Institut für Erdöl- und Erdgastechnik

    BGR: Erdöl/Erdgas

    Geopowers.com: Erdölreserven in Deutschland

    Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung

    EOR mit Mikroben

    EOR-Technik (PDF-Dokument)