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Littell und die Folgen

Der amerikanisch-französische Schriftsteller Jonathan Littell hat mit seinem gewaltigen Romanwerk "Die Wohlgesinnten" eine lebhafte Diskussion über die künftige Erinnerung an den Holocaust ausgelöst. Dabei geht es auch um die Frage, was Literatur über die historische Forschung hinaus zur Erklärung des NS-Massenmordes leisten kann. Damit befasst sich auch unser heutiges Kulturgespräch "Littell und die Folgen – Nationalsozialismus zwischen Literatur und Geschichtsschreibung."

Moderation: Angela Gutzeit , Literaturjournalistin |
    Diskussionsteilnehmer: Prof. Norbert Frei
    Historiker an der Schiller Universität in Jena

    Georg Klein
    Schriftsteller

    Dr. Tilman Krause
    Literatur-Redakteur bei der Tageszeitung "DIE WELT"