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Rotes Meer
Maersk-Chef: Handelsverkehr im Roten Meer könnte noch für Monate behindert werden

Die Passage durch das Rote Meer könnte für Handelsschiffe wegen der Angriffe der Huthi-Milizen noch monatelang beeinträchtigt sein.

    Containerschiff des Logistikunternehmens Maersk, zu sehen sind mehrere Container. Aufnahme vom 14.09.2023
    Maersk und andere große Reedereien haben ihre Handelsflotte angewiesen, das Rote Meer vorerst zu meiden. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Mads Claus Rasmussen)
    Darauf hat der Chef der dänischen Reederei Maersk, Clerc, hingewiesen. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte er, die betreffende Meerenge von Bab al-Mandab sei eine der wichtigsten Verkehrsadern des Welthandels. Mit den fortgesetzten Angriffen der Huthi könnten die globale Lieferketten empfindlich gestört werden.
    Maersk und andere große Reedereien haben ihre Handelsflotte angewiesen, das Rote Meer vorerst zu meiden und auf die längere Route um Afrika auszuweichen.

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    Diese Nachricht wurde am 17.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.