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Mangelnder Kinderwunsch

Deutschlands Geburtenrate liegt im internationalen Vergleich weit hinten, in Europa bildet sie das Schlusslicht. 2011 kamen hier 15.000 Babys weniger zur Welt als im Jahr 2010. Tendenz sinkend. Wie geht das mit den politischen Bemühungen zu mehr Kinderfreundlichkeit und zur Förderung von Familien einher?

Eine Sendung von Julia Batist und Dörte Hinrichs (Moderation) |
    Mangelt es den Deutschen wirklich am Kinderwunsch? Studien kommen zu anderen Ergebnissen: Im Durchschnitt wünschen sich die Deutschen zwei Kinder, haben statistisch betrachtet jedoch nur rund 1,5 Kinder. Wir fragen: woran liegt das? Und was kann Paaren Mut machen, ihren Kinderwunsch zu verwirklichen?

    Was taugen Konzepte wie Elterngeld, Kindergeld und andere Maßnahmen, die die Geburtenrate fördern sollen? Liegt es an der Infrastruktur - sind mehr Kindergartenplätze, mehr Geld die Lösung des Problems? Welche Rolle spielen heutige Vorstellungen von Partnerschaft und Elternschaft?


    Als Gäste eingeladen sind:

    Prof. Dr. C. Katharina Spieß, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

    Univ.-Prof. Dr. Norbert F. Schneider, Direktor des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB)

    Jasmin Link, Vorstandsvorsitzende des Verbands berufstätiger Mütter (VBM).

    Zum Thema:

    Das VBM-Dschungelbuch
    Leitfaden für berufstätige Mütter und solche, die es werden wollen.

    Zukunft mit Kindern - Fertilität und gesellschaftliche Entwicklung - ein gemeinsames Vorhaben der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.