Seit fünf Jahren arbeiten Redaktionen der ARD und privater Medienhäuser gemeinsam an aufwendigen Enthüllungsgeschichten. Ein prominentes Beispiel sind die "Panama Papers", die zusammen enthüllt und veröffentlicht wurden. Wissens-Sharing ist das Zauberwort bei diesen Recherchern. Das heißt: Ein Medienhaus profitiert vom besonderen Know-How seines Partners.
Meistens werden die Ergebnisse in den großen Politmagazinen der ARD ausgestrahlt und bei der Süddeutschen Zeitung ganze Seiten zum Thema veröffentlicht.
Andere private Medienhäuser sehen die Kooperation allerdings auch kritisch. Der ehemalige "Spiegel"-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer nannte sie beispielsweise "Quersubventionierung eines Zeitungsverlags".
Was denken Sie über diese gemeinsamen Rechercheprojekte, wie das von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung?
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