
Polizisten hätten auf den mutmaßlichen Täter geschossen. Sein Tod könne wegen "verdächtiger Gegenstände an seinem Körper" noch nicht bestätigt werden, Experten für Bombenentschärfung seien vor Ort, teilten die Einsatzkräfte mit. Britischen Medienberichten zufolge soll der Verdächtige versucht haben, in die Synagoge einzudringen.
Suche nach Motiv
Auf Bildern vom Ort des Geschehens waren zahlreiche Rettungswagen und schwer bewaffnete Polizisten zu sehen. Die Polizei leitete die sogenannte Operation Plato ein - die Reaktion auf einen Terrorangriff. Zum mutmaßlichen Hintergrund der Tat gab es zunächst aber keine konkreten Angaben.
Premierminister Starmer zeigt sich entsetzt
Der britische Premierminister Starmer äußerte sich entsetzt über den Anschlag am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur. Zugleich kündigte er an, den Schutz von Synagogen und anderen jüdischen Einrichtungen landesweit zu verstärken. Starmer reiste vorzeitig vom Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft ab, das derzeit in Kopenhagen stattfindet.
Diese Nachricht wurde am 02.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.