
Er gehe davon aus, dass viele der Menschen freiwillig in ihr Heimatland zurückkehrten, um dort beim Wiederaufbau nach dem Krieg zu helfen. Wer sich aber einer Rückkehr verweigere, den könne man selbstverständlich abschieben, so der Kanzler. Er habe bereits den syrischen Interimspräsidenten al-Scharaa nach Deutschland eingeladen, um mit ihm über eine gemeinsame Lösung zu sprechen.
                Vor Merz hatten bereits andere Unionspolitiker, darunter Bundesinnenminister Dobrindt, Abschiebungen nach Syrien verteidigt und auf eine entsprechende Übereinkunft im Koalitionsvertrag verwiesen. Ausgelöst hatte die Debatte Wadephul. Bei einem Besuch in Syrien hatte der CDU-Politiker angesichts der Zerstörungen erklärt, dort könnten Menschen kaum würdig leben.
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Diese Nachricht wurde am 03.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              




