
Grundlage ist eine Berechnung der Deutschen Presse-Agentur, die sich auf Aussagen einer ranghohen EU-Beamtin in Brüssel bezieht. Demnach belastet die Finanzierung des neuen Unterstützungspakets die beteiligten Mitgliedsstaaten schätzungsweise mit etwa drei Milliarden Euro pro Jahr, etwa für Zinsaufwendungen. Die nationalen Beiträge ergeben aus der jeweiligen Wirtschaftskraft. Da sich Ungarn, Tschechien und die Slowakei nicht an der Finanzierung beteiligen, verteilt sich die Belastung auf die restlichen 24 Mitgliedsstaaten.
Nach der Einigung in Brüssel war lediglich kommuniziert worden, dass die EU der Ukraine ein zinsloses Darlehen über 90 Milliarden Euro gewährt, das "über den Gemeinschafts-Etat abgesichert" werde.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.







