
Dabei handelt es sich um einen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg, dessen Gebeine in einem Waldstück bei dem Dorf Kelme im Nordwesten des baltischen EU- und Nato-Landes geborgen wurde. Der Mann aus Sachsen-Anhalt war dort im Oktober 1944 im Einsatz. Er wird nun in Litauen bestattet. Volksbund-Präsident Schneiderhan sagte im Deutschlandfunk, er empfinde Dankbarkeit dafür, dass die Bestattung dort möglich sei. Das bedeute viel für die Versöhnung mit jenen, über die man Unheil gebracht habe.
Der Volksbund sucht im Ausland Kriegstote, um die Überreste zu bergen und würdig zu bestatten.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.