Montag, 29. April 2024

Ein Jahr nach Zugunglück in Griechenland
Ministerpräsident Mitsotakis übersteht Misstrauensvotum im Parlament

In Griechenland hat Ministerpräsident Mitsotakis ein Misstrauensvotum im Parlament überstanden.

29.03.2024
    Griechenland, Tempe: Auf diesem vom Büro des griechischen Ministerpräsidenten zur Verfügung gestellten Foto betrachtet Kyriakos Mitsotakis (2.v.r), Ministerpräsident von Griechenland, in Begleitung von Kostas Karamanlis (l), Verkehrsminister von Griechenland, der die Hände vor dem Mund hält, den Unfallort nach der Kollision zweier Züge, mit mehreren Toten.
    Nach dem schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands muss sich die Regierung einem Misstrauensvotum stellen. (Dimtiris Papamitsos/Greek Prime/dpa)
    Ein entsprechender Antrag der Opposition erhielt nicht die erforderliche Mehrheit. Der Regierung waren Versäumnisse in Bezug auf das schwerste Bahnunglück in der Geschichte des Landes vorgeworfen worden.
    Bei der Kollision eines Güterzuges mit einem Passagierzug waren vor gut einem Jahr 57 Menschen ums Leben gekommen und viele weitere verletzt worden. Anschließend hatte es gegen die griechische Regierung Proteste wegen des maroden Bahnnetzes gegeben.
    Diese Nachricht wurde am 29.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.