
Das müsse so lange gelten, bis die Zitat - barbarischen Handlungen im Gazastreifen - ein Ende hätten, erklärte Sanchez in Madrid. Er verwies darauf, dass nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine, auch Sanktionen gegen russische Athleten verhängt worden seien. Sanchez lobte zudem erneut die spanische Zivilgesellschaft, die in den vergangenen Tagen gegen die Ungerechtigkeit in Gaza mobilisiert habe.
In Spanien hatten teils gewaltsame Proteste pro-palästinensischer Demonstranten gestern zum Abbruch der letzten Etappe des Radrennens Vuelta geführt. Der konservative Bürgermeister der Hauptstadt Madrid, Martínez-Almeida, warf Ministerpräsident Sanchez vor, mit seinen Äußerungen verantwortlich für die Gewalt zu sein.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.