
Andreas Steinhöfel, Jahrgang 1962, wuchs im oberhessischen Biedenkopf auf. Nach langen Jahren in Berlin lebt der Kinder- und Jugendbuchautor heute wieder in seiner Heimat. Steinhöfels Figuren sind oft skurrile und exzentrische Außenseiter. Seine Bücher verzichten auf den erhobenen Zeigefinger und finden neben den jungen auch stets erwachsene Leser.
Hochgelobt von den Kritikern war auch sein Roman "Die Mitte der Welt" von 1999, die Geschichte des Jungen Phil, der seine Homosexualität entdeckt. Steinhöfel beschrieb dies, wie die FAZ bemerkte, „ohne Gedruckse und Kitsch“. Die Geschichten von Rico und Oskar sind mittlerweile in vier Romanen erschienen, ein fünftes und abschließendes Buch der Reihe ist geplant.
Andreas Steinhöfel erhielt u.a. den Deutschen Jugendliteraturpreis, den Buxtehuder Bullen und den Erich-Kästner-Preis für Literatur.