Archiv

Nachhaltigkeit im Alltag
Was sich aus früheren Zeiten lernen lässt

Eigentlich wissen wir doch, was wir tun müssten, um nachhaltiger zu leben: Obst und Gemüse für den Wintervorrat selbst einlegen. Kleidung umnähen, wenn was kaputt ist. Auch Geräte lassen sich manchmal reparieren und müssen nicht immer gleich weggeworfen werden. Wenn man nur wüsste, wie es geht.

Eine Sendung von Eva-Maria Götz und Daniela Wiesler (Moderation) |
Selbstgemachte Marmelade wird in Gläser abgefüllt
Selbermachen statt kaufen - hier ist es die Marmelade, die gerade abgefüllt wird (picture alliance / dpa / Katharina Heimeier)
Früher war es aus wirtschaftlicher Notwendigkeit selbstverständlich, sorgsam mit den Dingen des täglichen Bedarfs umzugehen. Geräte, Möbel, Küchenutensilien mussten lange halten, vielleicht sogar das ganze Leben. Nahrungs- oder Genussmittel waren mitunter nicht leicht und nicht in jeder Menge zu beschaffen. Also musste gespart werden oder improvisiert. Die Generation der Großmütter und Großväter verfügt noch über das dazu nötige Wissen, weil sie ihr Leben danach ausrichten musste. Höchste Zeit also, sich darüber auszutauschen. Wie unterscheidet sich die damalige Art, im Haushalt zu wirtschaften von dem, was heute unter dem Stichwort "Nachhaltigkeit" propagiert und praktiziert wird?
Berichten Sie uns von Ihrem Wissen über Nachhaltigkeit im Alltag, erzählen Sie über die Tipps und Tricks, die Sie womöglich von den Eltern und Großeltern gelernt haben.
Gesprächsgäste:
  • Prof. Dr. Wencke Gwozdz, Versorgungs- und Verbrauchsforscherin, Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Armin Maiwald, Autor und Regisseur "Sendung mit der Maus", Köln
  • Matthias Heck, Automatisierungstechniker und Nachhaltigkeits-Blogger, Bitburg
Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 00800 4464 4464 oder schreiben Sie uns eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de