Früher war es aus wirtschaftlicher Notwendigkeit selbstverständlich, sorgsam mit den Dingen des täglichen Bedarfs umzugehen. Geräte, Möbel, Küchenutensilien mussten lange halten, vielleicht sogar das ganze Leben. Nahrungs- oder Genussmittel waren mitunter nicht leicht und nicht in jeder Menge zu beschaffen. Also musste gespart werden oder improvisiert. Die Generation der Großmütter und Großväter verfügt noch über das dazu nötige Wissen, weil sie ihr Leben danach ausrichten musste. Höchste Zeit also, sich darüber auszutauschen. Wie unterscheidet sich die damalige Art, im Haushalt zu wirtschaften von dem, was heute unter dem Stichwort "Nachhaltigkeit" propagiert und praktiziert wird?
Berichten Sie uns von Ihrem Wissen über Nachhaltigkeit im Alltag, erzählen Sie über die Tipps und Tricks, die Sie womöglich von den Eltern und Großeltern gelernt haben.
Gesprächsgäste:
- Prof. Dr. Wencke Gwozdz, Versorgungs- und Verbrauchsforscherin, Justus-Liebig-Universität Gießen
- Armin Maiwald, Autor und Regisseur "Sendung mit der Maus", Köln
- Matthias Heck, Automatisierungstechniker und Nachhaltigkeits-Blogger, Bitburg
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