
Das Gebäude mit den beiden Kuppeln und einer großen Terrasse dazwischen ist die ideale Kulisse. Die Menschen, die im Video singen, spielen und tanzen, sind in fantasievolle Raumanzüge gekleidet.
Der englische Text beginnt damit, dass der Sänger es groß, kalt, blau und fett mag und mit zwei Prozent Methan. „It's Uranus“ lautet der Refrain – das ist Uranus.
Eisig, würzig, flüssig, felsig
Und weiter: Es soll eisig und groß sein, würzig und mit elektrischer Ladung, flüssig außen und innen felsig – wie Uranus. Pluto dagegen wird abgekanzelt, weil er kalt und fern sei und nicht einmal mehr ein Planet.
Venus taugt nicht, weil sie zu viel Kohlendioxid hat. Mars hat nicht genügend Magnetfeld – daher, so der Song, gebe es nur einen Platz, wohin man gehen wolle: Uranus.
Der praktizierende Astronom Michael Starr
Ganz nebenher wird von seiner Entdeckung durch William Herschel erzählt, der Amateurastronom war, im Brotberuf aber ein Musikerkollege. Allerdings spielten bei ihm harte Gitarren-Riffs und mächtige Schlagzeugbeats wohl keine Rolle.
Auch Voyager Zwei, die als bisher einzige Raumsonde den Planeten besucht hat, hat es in den Song geschafft.
Bei Uranus verstärkt Michael Starr die Band "Nanowar of Steel". Der Musiker bezeichnet sich als praktizierender Astronom. Wohl nirgendwo sonst erklingen Fakten über das Planetensystem mit so viel leichtem Humor und Heavy Metal.
Das Uranus-Video der Band Nanowar of Steel
Analyse des Uranus-Videos von Nanowar of Steel
Steckbrief des Planeten Uranus
Analyse des Uranus-Videos von Nanowar of Steel
Steckbrief des Planeten Uranus