
Die Deutsche Presse-Agentur meldet aus Brüssel, die Fähigkeiten zur Abschreckung und Verteidigung sollten erheblich ausgebaut werden. Hintergrund ist die anhaltende Bedrohung durch Russland.
In Brüssel berieten die NATO-Verteidigungsminister über Ausrichtung und Finanzierung der Militär-Allianz. US-Verteidigungsminister Hegseth teilte inzwischen mit, man sei nah dran an einer Einigung, künftig bis zu fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Rüstung auszugeben. Das bisherige NATO-Ziel liegt bei zwei Prozent. Über eine Erhöhung wird aber schon seit Wochen diskutiert. Im Gespräch war dabei vor allem der Vorschlag, dass bis zu 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes unmittelbar in die Verteidigung fließen. Hinzu kämen demnach weitere 1,5 Prozent für militärische Infrastruktur, zum Beispiel Brücken.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.