
Für akute Notlagen könnten kurzfristig insgesamt bis zu zehn Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden, teilte das Umweltministerium in Hannover mit. Damit sollten Betroffene etwa bei der Unterkunft oder der Wiederbeschaffung von Hausrat unterstützt werden. Das Geld solle Einwohnern zugute kommen, die von den Fluten besonders hart getroffen wurden. Das gelte vor allem für Menschen, die ihr Hab und Gut nicht versichern konnten oder deren Einkommen nicht ausreiche, um in der Notlage die nötigsten Dinge zu ersetzen.
Der niedersächsische CDU-Vorsitzende Lechner hatte im Deutschlandfunk 100 Millionen Euro Hilfszahlungen an Betroffene des Hochwassers gefordert. Er kritisierte, dass Ministerpräsident Weil von der SPD zu zögerlich sei.
Diese Nachricht wurde am 05.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.