Auch bei den Menschen im Iran gebe es eine "gigantische Angst" vor einem größeren Krieg, den sie selbst nicht wollten, sagte der in Teheran geborene Politiker im ZDF. Zwar sei es offensichtlich, dass das Regime nicht viel anderes als die Sprache der Härte verstehe. Das aber bedeute nicht nur Raketen, sondern etwa auch mehr Druck auf dem diplomatischen Parkett mit weiteren harten Sanktionen. Dieser Druck müsse ausgebaut und der Iran regional isoliert werden.
Nouripour fügte hinzu, die Solidarität mit Israel dürfe kein Lippenbekenntnis sein. Man dürfe aber nicht weiter eskalieren.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.