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Asylpolitik
NRW-Integrationsministerin Paul will bessere Zugänge für Asylbewerber in regulären Arbeitsmarkt

Die nordrhein-westfälische Integrationsministerin Paul hat sich für bessere Zugänge für Asylbewerber in den regulären Arbeitsmarkt ausgesprochen.

    Josefine Paul am Rednerpult des Düsseldorfer Landtags.
    Josefine Paul (Grüne) ist Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration in Nordrhein-Westfalen (Archivbild vom Januar 2024). (picture alliance / SvenSimon / Malte Ossowski / SVEN SIMON)
    Benötigt würden Beratung und qualifizierende Angebote, sagte die Grünen-Politikerin im Deutschlandfunk. Die gesetzliche Regelung eröffne zwar Möglichkeiten auch zu einer Arbeitspflicht für Asylbewerber, wie sie der Landrat des Thüringer Saale-Orla-Kreises, der CDU-Politiker Herrgott, erwägt. Der Fokus müsse jedoch sein, Menschen in den regulären Arbeitsmarkt zu bringen. - Paul begrüßte die Pläne der Länder für eine Bezahlkarte. Damit könnten Prozesse schlanker und digitaler durchgeführt werden, sodass Asylbewerber nicht mehr in Schlangen stehen müssten, um ihr Bargeld zu erhalten.
    Das Interview mit Josefine Paul kann hier nachgelesen und und hier nachgehört werden.
    Diese Nachricht wurde am 04.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.