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Kommentar: NATO-Ostflanke
Deutschlands Brigade in Litauen ist nur ein Anfang

Es sei ein gutes Signal an die NATO-Verbündeten, dass die Präsenz der Bundeswehr in Litauen dauerhaft aufgestockt werden soll, meint Marcus Pindur. Doch die NATO werde auf Jahre mit der Stärkung der Abschreckung gegen Russland beschäftigt sein.

Pindur, Marcus |
Ein Aufnäher mit dem Logo "eFP-Battlegroup NATO-OTAN" auf der Uniformjacke eines deutschen Soldaten, aufgenommen auf dem Truppenübungsplatz Pabrade während einer Übung des multinationalen eFP-Gefechtsverbandes Litauen.
4.000 Soldaten der Bundeswehr sollen unweit der Grenzen zu Russland und Belarus an der NATO-Ostflanke stationiert werden - so viele wie nirgendwo sonst im Ausland. (picture alliance / dpa / Soeren Stache)