
Wie es in einem entsprechenden Dekret heißt, können die zuständigen Organe fortan bei Investitionen wieder sogenannte Finanzintermediäre in Anspruch nehmen, auch wenn sie in anderen Staaten ansässig sind. Als Finanzintermediäre auftreten können beispielsweise Kreditinstitute, Hedgefonds oder Kapitalanlagegesellschaften.
Papst Franziskus hatte 2022 angeordnet, alle Vermögenswerte und liquiden Mittel ausschließlich an die vatikaneigene Bank IOR zu überweisen. Zugleich setzte er die Vatikanbank als einzigen Vermögensverwalter und Verwahrer des beweglichen Vermögens des Heiligen Stuhls ein. An dieser Entscheidung wurde in den vergangenen Jahren wiederholt Kritik der Intransparenz laut.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.