
Bundesweit waren rund 100 Veranstaltungen geplant, die zentrale fand rund um das Reichstagsgebäude in Berlin statt. Der Bundestag hatte die Einführung des Gedenktages im vergangenen Jahr beschlossen. Mit ihm sollen die Verdienste von rund zehn Millionen aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten sowie die Rolle ihrer Angehörigen gewürdigt werden. Verteidigungsminister Pistorius nannte die Bundewehr einen zentralen, sichtbaren und präsenten Bestandteil der Gesellschaft. Die Truppe sei ein Garant für Frieden und Sicherheit in Deutschland sowie Europa, sagte der SPD-Politiker bei einem Beförderungsappell in Hamburg. Bundeskanzler Merz schrieb auf der Plattform X, die Frauen und Männer, die in ihr dienten oder gedient hätten, verdienten Dank, Anerkennung und Respekt. Der Wehrbeauftragte des Bundes, Otte, forderte mehr Anreize für junge Menschen, sich zum freiwilligen Wehrdienst zu melden.
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Röwekamp, sprach sich für eine Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht für Männer und Frauen aus.
Diese Nachricht wurde am 15.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.