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Koloniale Vergangenheit
Menschliche Gebeine in Museen – einfach zurückgeben geht nicht

An der Universität Göttingen forschen im Projekt „Sensiblen Provenienzen“ sechs Gastwissenschaftler aus Afrika und Ozeanien. Sei untersuchen menschliche Gebeine, die in kolonialen Kontexten nach Göttingen gekommen sind und suchen Wege zur Rückgabe.

Jandik, Mirjana | 03. November 2022, 20:50 Uhr
Te Herekiekie Herewini vom Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa steht an einer Maori-Büste im "Forum Wissen" der Universität Göttingen.
Das Forschungsprojekt "Sensible Provenienzen" der Georg-August-Universität Göttingen will Wege für eine potenzielle Rückführung menschlicher Überreste in ehemalige Kolonialgebiete eröffnen (picture alliance / dpa / Swen Pförtner)