Konkret geht es um eine Rede, in der Höcke eine verbotene Losung der SA, der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP, verwendet haben soll. Vor dem Prozess hatte der frühere Geschichtslehrer bestritten, gewusst zu haben, dass es sich um eine verbotene Parole handle.
Vor dem Gerichtsgebäude versammelten sich heute früh mehrere hundert Menschen, um gegen Höcke zu protestieren. Dieser will bei den Landtagswahlen im September als AfD-Spitzenkandidat antreten. Seine Partei wird vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.