
Putin reagierte damit auf Meldungen, wonach auf russischem Staatsgebiet mehrere Drohnen abgestürzt seien. Nach Angaben des Kreml stammten sie aus der Ukraine und sollten zivile Infrastruktur angreifen. Die Aussage ließ sich bisher nicht bestätigen. Der Kreml teilte zudem mit, "absolute Priorität" habe das Erreichen der Kriegsziele in der Ukraine. Dies habe Vorrang vor Verhandlungen.
Die Internationale Atomenergiebehörde sorgt sich derweil um die Sicherheit der ukrainischen Kernreaktoren in Saporischschja. Behördenchef Rossi berichtete unter Berufung auf UNO-Beobachter, in der Nähe des Kraftwerks werde wieder verstärkt gekämpft.
Derweil begann Finnland mit dem Bau eines 200 Kilometer langen Zauns entlang der Grenze zu Russland. Die finnische Regierung ist besorgt, dass Moskau als politisches Druckmittel Migranten über die Grenze schickt. Dänemark schaffte durch einem Parlamentsbeschluss einen Feiertag ab, um mehr Geld für den Wehretat einzunehmen. Die Regierung in Kopenhagen erwartet durch den Wegfall des arbeitsfreien Tages Mehreinnahmen von umgerechnet 400 Millionen Euro.
Weiterführende Informationen
In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen, den wir laufend aktualisieren.
Diese Nachricht wurde am 28.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.