
Offiziere verkündeten, Präsident Embaló sei gestürzt, der Wahlprozess ausgesetzt und die Grenzen geschlossen worden. Man reagiere damit auf einen Plan, mit dem das Land destabilisiert werden sollte, hieß es. In- und ausländische Staatsangehörige hätten versucht, die Wahlergebnisse zu manipulieren.
In Guinea-Bissau waren am Sonntag der Präsident und das Parlament neu gewählt worden. Erste Ergebnisse sollten heute bekanntgegeben werden. Bereits im Wahlkampf hatte es große Sorgen vor einem Staatsstreich gegeben. Das Land erlebte seit der Unabhängigkeit von Portugal 1973 mehrere Putsche und Putschversuche.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
