Es sei wichtig zu differenzieren zwischen Antisemitismus und berechtigter Kritik an Israel. Er selbst würde sich in diesem Zusammenhang von Begriffen wie Genozid und Apartheid klar distanzieren, betonte Reimann. Einen Bruch mit dem internationalen Dachverband von Fridays for Future lehnte er jedoch ab.
Über das internationale Profil von Fridays for Future waren in Sozialen Netzwerken wiederholt Beiträge veröffentlicht worden, in denen die Hamas-Angriffe mit der israelischen Besetzung von palästinensischen Gebieten in Verbindung gebracht wurden. Darin wurde Israel unter anderem Apartheid vorgeworfen. Auch die Mitorganisatorin der Klimabewegung, Thunberg, ist wegen pro-palästinensischer Beiträge in die Kritik geraten.
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Diese Nachricht wurde am 28.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.