Samstag, 20. April 2024

Archiv

Religionspolitik
Wie Marokkos König den Islam reformieren will

Mohammed VI. versteht sich in der Nachfolge des Propheten als Staatschef, religiöser Führer, oberster Richter und Oberkommandeur der Armee. Ein Staatsführer mit Einfluss. Sein Maghreb-Königreich will nun in Afrika eine führende Rolle einnehmen und zwar in Punkto Religion. Als Gegengewicht zum sogenannten Islamischen Staat.

Von Marc Thörner | 12.11.2017
    König Mohammed VI. von Marokko neben seinem Bruder (recht) und seinem Sohn (links)
    König Mohammed VI. von Marokko neben seinem Bruder (recht) und seinem Sohn (links) (dpa - Bildfunk / Marokkanischer Königspalast)
    Addis Abeba, Januar 2017, König Mohammed VI. betritt das Plenum der Afrikanischen Union. "Ash el Malik" - hoch der König, schallt es ihm aus der marokkanischen Delegation entgegen.
    Der Besuch des Königs von Marokko ist historisch. Bis vor kurzem hatte er die Afrika-Union noch boykottiert. Dort ist nämlich die Unabhängigkeitsbewegung der Westsahara vertreten - eines Landstrichs, den Marokko seit langem als Staatsgebiet beansprucht. Doch jetzt steht Wichtigeres auf dem Spiel. Das Maghreb-Königreich will in Afrika eine führende Rolle einnehmen. Und zwar in Punkto Religion.
    "Die muslimischen Gläubigen in Westafrika, bis hinein nach Nigeria, unterhalten schon seit alter Zeit Verbindungen sowohl zu marokkanischen Geschäftsleuten als auch zu marokkanischen Religionsgelehrten" - Mohammed Tozy, Soziologe, Islamhistoriker und Berater der marokkanischen Regierung.
    Drehkreuz Marokko - Subsahara
    "Diese afrikanisch-marokkanischen Traditionen werden jetzt wiederbelebt und aktualisiert. Vor allem die Religionspolitik hat sich zu einem Pfeiler der marokkanischen Außenpolitik entwickelt. Nicht nur mit Blick auf die Situation in Europa, sondern vor allem auch mit Ausrichtung auf die afrikanischen Länder. Wann immer der König ein afrikanisches Land besucht, dann hält er dort auch offiziell ein Freitagsgebet ab."
    Marokko und das Subsahara - Afrika. Wer im südmarokkanischen Marrakesch über den großen Platz Dschemma el Fna geht, bekommt einen Eindruck, wie eng die Verbindungen stets waren. Dass die Rhythmen und die religiös inspirierten Gesänge dort oft afrikanisch klingen ist kein Zufall. Von hier aus breitete sich der Islam Richtung Äquator aus. Oft waren es die Anhänger bekannter Mystiker und Sufis aus Marakesch, Meknes oder Fes, die die Menschen in Mali, dem Senegal oder der Elfenbeinküste zu Muslimen werden ließen.
    In den Maghreb-Staaten, Marokko, Tunesien, Algerien und Mauretanien, haben die Mystiker inzwischen stark an Einfluss eingebüßt. Ein konservativer Schriftislam prägt den religiösen Alltag auch der Marokkaner - nicht zuletzt dank einflussreicher Medien vom Golf. Anders in Westafrika. Dort haben Sufi-Praktiken und Sufi-Bruderschaften noch immer Konjunktur.
    Blick auf die Altstadt der Königsstadt Fes, Marokko. Sie wurde von der UNESCO zum Weltkultur-Erbe erhoben.
    Blick auf die Altstadt der Königsstadt Fes, Marokko. (imago / imagebroker)
    Doktor Mamadou Fofana, Religionsgelehrter aus der Elfenbeinküste, hat sein Islamstudium in Marokko absolviert. Aus seiner Sicht gibt es inzwischen aber nicht nur die lehrenden Muslimen des Nordens und die empfangenden des Südens. Die arabisch geprägten Gläubigen im Maghreb, meint er, könnten sich von der afrikanischen Toleranz eine große Scheibe abschneiden.
    "Wenn zum Beispiel die Muslime in der Elfenbeinküste ein Fest feiern, sind die anderen Religionen: Christen oder Fetischisten eingeladen. Ob zum Ramadan oder Opferfest.
    Bedrohtes Zusammenleben
    Und zu christlichen Festen kommen die Muslime dazu. Ein Fest der Muslime ist Nationalfeiertag, ebenso wie ein christliches Fest. Von isolierten Vorfällen abgesehen, gibt es in der Regel keine Schwierigkeiten zwischen, Christen, Muslimen und Fetischisten."
    Doch dieses Zusammenleben ist jetzt bedroht, nicht nur in der Elfenbeinküste, sondern auch anderswo in Westafrika. Überall ist der Wahhabismus auf dem Vormarsch, die puritanisch-rigoristische Ideologie, die von Saudi Arabien und anderen Golfstaaten verbreitet wird.
    "Diese Leute sind zu uns nach Westafrika gekommen, haben Koranschulen aufgebaut und angefangen, die Kinder mit ihrer Ideologie zu indoktrinieren. Das wird allmählich zur Gefahr. Denn die wahhabitischen Schulen breiten sich immer weiter aus. Und das mit Lehrern, die selber nicht zu Ende studiert haben. Man hat ihnen Koran- und Hadith-Texte in die Hand gegeben, nicht aber das Handwerkszeug dazu."
    "Wir lernten den Dschihad, so wie ihn heutzutage Al-Kaida oder der IS praktiziert. Unsere Lehrer sagten uns: Es gibt keine unterschiedlichen Möglichkeiten, den Dschihad zu interpretieren, etwa mit der Schreibfeder in der Hand oder so etwas. Dschihad, das ist der bewaffnete Kampf. Dschihad, das bedeutet, die Ungläubigen zu töten."
    Wahhabismus reinsten Wassers
    Abu Hafs ist mit der wahhabitisch-salafistischen Unterrichtsmethode gut vertraut. Seine Schulung erhielt er an einer islamischen Akademie im saudischen Medina. Wie Saudi Arabien und andere Golfstaaten versuchen, ihren eigenen, für den Export bestimmten Islam im Maghreb und Westafrika zu verbreiten, hat er am eigenen Leib erfahren, beziehungsweise: an der eigenen Seele.
    "Unsere Lehrer sagten uns: Den, der anders ist, muss man hassen, man muss ihn demütigen, man darf ihn niemals lieben, und wann immer möglich, soll man ihn töten. Das ist das, was wir dort lernten. Und in den Büchern der Wahhabiten, steht das immer noch: "Al ouala oual bara." Das ist eine beinharte wahhabitische Doktrin. Al ouala bedeutet: Du darfst niemanden lieben außer die Muslime."
    Wahhabismus reinsten Wassers; Dschihadismus als weltumspannende Ideologie. Die Bedrohung eint Marokko und das Subsahara-Afrika. Denn überall heizen Gruppen wie Boko Haram und Al-Kaida im Maghreb die Konflikte zwischen unterschiedlichen Ethnien und Glaubensgemeinschaften an, verursachen Kriege und Bürgerkriege. So sorgen sie letztlich auch dafür, dass immer mehr junge Afrikaner ihre Heimatländer auf dem Weg gen Norden verlassen. Dass Marokko sich in Punkto Religion jetzt engagiert, ist für das Land nicht mehr und weniger als eine Überlebensfrage. Das Maghreb-Königreich ist zur Drehscheibe einer großen Wanderungsbewegung geworden. Täglich kommen Flüchtlinge aus dem Subsahara-Raum ins Land - während junge Marokkaner Terrorattentate im Westen verüben und sich dabei auf den Islam berufen. Einst in Marokko einer der bekanntesten Dschiahdistenprediger hat Abu Hafs sich heute von seinen alten Vorbildern abgewandt. Er versteht sich als eine Art Streetworker; spricht mit jungen Leuten, will sie daran hindern, in den Terror abzugleiten.
    "Viele, sogar viele Forscher fragen mich: Was soll das ganze Gerede über Religion? Ausschlaggebend ist der soziale, der wirtschaftliche, der politischen Faktor, darüber sollte man doch sprechen. Kann sein. Aber kein Terrorist wird dir sagen: Ich bin zum IS gegangen, weil ich in eine wirtschaftliche oder soziale Misere hineingeraten bin. Auch nicht, wenn das stimmen sollte. Der Terrorist wird dir stets sagen: Der Islam hat mir das aufgetragen. Die Religionsgelehrten haben mir das auferlegt."
    "Wir brauchen eine religiöse Reform"
    Mit ein paar modern aussehenden Retuschen hier und da, meint er, kann man nichts ausrichten bei Jugendlichen, die an der Schwelle zur Radikalisierung stehen. Entweder klare Alternativen oder gar keine.
    "Wir brauchen eine religiöse Reform, so wie sie die Kirche in Europa durchgeführt hat.Wir brauchen eine religiöse Reform und zwar nicht ein paar Ausbesserungen hier und da. Wir brauchen eine Reform in unserer gesamten religiösen Struktur."
    Und hier kommt wieder die theologische Schlüsselstellung ins Spiel, die Marokko seit Jahrhunderten einnimmt - weit über den Maghreb hinaus.
    "Marokko sieht sich als Führungsmacht des Malekismus, also des westlichen, andalusischen, westafrikanischen Islam. Es will Führer dieser theologischen Tradition sein, die diejenige des Westens in der islamischen Welt ist. Und damit will Marokko in den Deutungswettbewerb eintreten. Mit seinem eigenen Deutungsansatz. Vor diesem Hintergrund hat der König soeben ein Netzwerk afrikanischer Religionsgelehrten geschaffen."
    Einer von ihnen ist Doktor Mamadou Fofana, der sein Studium in Marokko absolviert hat. In seiner Heimat Elfenbeinküste will er das vermitteln, was er an den Islamhochschulen in Fès und Tetuan gelernt hat.
    "Dort hat man hat uns die Interpretationen vermittelt, wie sie islamische Religionsgelehrte bereits erarbeitet haben. Aber anschließend, so haben wir gelernt, liegt es am Studenten, ebenfalls seinen Teil beizutragen. Dabei kann er der veränderten der Zeit, den Entwicklungen in der Gesellschaft Rechnung tragen. Ich selber habe sowohl Islam studiert, aber auch einen Master in zeitgenössischem Recht. Meine Doktorarbeit habe ich über ein Menschenrechts-Thema geschrieben. Und alles im Rahmen des Islamstudiums."
    "Die Terroristen tun alles, um die Jugend auf ihre Seite zu ziehen"
    Der König gibt in seinen Reden vor, wohin die theologische Reise gehen soll: Den heiligen Text nicht einfach wie etwas Unbegreifliches und Unantastbares aus dem frühen Mittelalter auf die Gegenwart projizieren, sondern dessen Sprache analysieren. Und vor allem die Vernunft anwenden.
    "Die Terroristen und die Radikalen tun alles, um die Jugend auf ihre Seite zu ziehen und die Gesellschaften anzugreifen, die von den Werten der Freiheit, der Offenheit und der Toleranz geprägt sind. Sie instrumentalisieren junge Muslime, ihre Unkenntnis der arabischen Sprache und des authentischen Islam, um sie mit falschen Botschaften und Versprechungen zu verführen. Erlaubt es die Vernunft etwa zu glauben, dass der Dschihad durch den Genuss einer bestimmten Zahl himmlischer Jungfrauen belohnt wird?"
    Eine Frau sitzt im Innenhof der Ben Youssef Medersa in Marokko, einer ehemaligen Koran-Schule in Marrakesch
    Eine Frau sitzt im Innenhof der Ben Youssef Medersa in Marokko, einer ehemaligen Koran-Schule in Marrakesch (Imago)
    Eine Reihe von Kommissionen soll nach dem Willen Mohammed VI. einen neuen Blick auf die religiösen Texte werfen. Der Soziologe und Islamhistoriker Mohammed Tozy wurde ins Gremium zur Reform der islamischen Schulbücher berufen.
    "Die Reformarbeit stützt sich auch auf die Vorarbeiten, die der deutsche Orientalismus geleistet hat, darauf wie deutsche Orientalisten den Umgang mit dem Koran neu begründet haben, mit der Geschichte der Prophetenaussprüche, der Hadith, diese ganze Arbeit. Die marokkanischen Religionsgelehrten versuchen, sich jetzt den Zugang zu diesen Arbeiten zu verschaffen."
    Die Gegner der von oben eingesetzten Reformer sind ebenfalls höchst einflussreich. Sie finden sich nicht nur unter den Salafisten, sondern in allen Teilen der Gesellschaft. Dort herrscht bereits seit Jahren ein latenter Konservatismus, der von saudischen oder katarischen Medien seit Jahren gefördert wird. Und unter dem 1999 verstorbenen König Hassan II. sogar vom marokkanischen Staat. Der Vater des jetzigen Monarchen sah sich in den 1980er-Jahren unter einem wachsenden Druck der Linksopposition. Um zu verhindern, dass Liberale, Sozialisten und Menschenrechtler bei der Bevölkerung an Popularität gewinnen, förderte er einen erzkonservativen Islam. Er gestattete einer Vielzahl von saudisch instruierten Predigern, in Marokko ihre Koranschulen aufzumachen. Mit ihnen sammelte auch der Ex-Salafist Abu Hafs seine ersten Erfahrungen in Sachen Religion. Ehe sein islamistischer Vater ihn zum Studium nach Saudi Arabien schickte, wurde er schon in Marokko vorgeprägt.
    Diskussionen und kritisches Denken waren unerwünscht
    "Den Salafismus habe ich in den hiesigen Moscheen gelernt. In Koranschulen, die eine offizielle Unterrichtsgenehmigung hatten. Ich habe den Salafismus nicht in irgendwelchen Geheimverstecken eingetrichtert bekommen. Sondern in den offiziellen marokkanischen Moscheen! Die offizielle Politik des marokkanischen Regimes bestand zu dieser Zeit ja genau darin, den Radikalislam zu unterstützen. Tausende Bücher mit wahabitischem Inhalt waren gratis in den Moscheen und Buchhandlungen erhältlich. In den Koranschulen selbst hat man uns also den Salafismus beigebracht."
    Auch in den staatlichen Schulen wurden Lehrpläne geändert, anstelle von Literatur und Philosophie trat vielfach islamische Erziehung. Glauben und Gehorsam wurden überall gefördert, Diskussionen und kritisches Denken waren zusehends unerwünscht. Die Saat dieser Politik, meint der Regierungsberater Mohammed Tozy, sei inzwischen aufgegangen.
    "Der Wille zur Reform mag da sein. Aber Marokko verfügt nicht über ausreichende Humanressourcen, diesen Willen umzusetzen. Die Technik des kritischen Denkens, der Geist der Aufklärung wurden so gründlich zerschlagen, dass uns im Augenblick dazu die Reformer fehlen. Das kulturelle Defizit in der wissenschaftlichen Ausbildung, die Schwächen des historischen Diskurses, des philosophischen Diskurses in den Schulprogrammen, bewirken, dass selbst unsere Eliten kaum etwas anderes als Mathematik kennen oder Physik. Die Elite setzt sich heute bei uns weitgehend aus Ingenieuren zusammen. Und der salafistische Diskurs benutzt die gleichen Formen wie der logisch-naturwissenschaftliche, der von Informatikern. Es gibt nur noch null oder eins, halal haram, ja nein, erlaubt, verboten."
    Halal - haram, erlaubt - verboten: Ein scheinbar hermetisch abgeschlossener, klarer, eindeutiger und unveränderbarer Islam. So propagiert ihn die PJD. Die "Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung" der gemäßigten marokkanischen Islamisten.
    "Sollen die Reformer ihr Projekt den Marokkanern doch vorschlagen. Wenn die Marokkaner das akzeptieren, sind wir auch dafür. Das ist die Demokratie. Man kann sich aber nicht ins stille Kämmerlein einschließen, Vorschläge erarbeiten und dann nicht wagen, sie den Marokkanern zu unterbreiten."
    Die PJD hat bei allen marokkanischen Wahlen der letzten Jahre stets die Mehrheit eingefahren. Aziz el Guermat aus dem Zentralkomitee sitzt für die Islamisten im marokkanischen Parlament, präsidiert dort der Kommission für Wohnungsangelegenheiten. Wie steht seine Partei zum Projekt einer Islamreform, einer Neulektüre der islamischen Texte? PJD-Mann el Guermat reagiert gereizt.
    Papst-Effekt rund um den obersten Reformer
    Wie kann man da eine Neulektüre des Koran fordern? Das sind äußerst marginale Ansichten ohne Breitenwirkung. Weil es ein, zwei oder sogar hundert Leute gibt, die so was denken? In der Demokratie geht es um Mehrheiten. Und die Mehrheit ist nicht für eine Neulektüre des Koran. Denn die Mehrheit der Marokkaner sind Muslime."
    Dass die Neulektüre der religiösen Quellen breite Unterstützung findet, ist noch längst nicht ausgemacht. Aber auch der König und die Reformer setzen auf eine Form der Popularität. Das ist - katholisch ausgedrückt - eine Art von Papst-Effekt rund um den obersten Reformer.
    Der französische Präsident Emmanuel Macron wird von König Mohammed VI in Marokko zu einem Staatsbesuch empfangen.
    Der französische Präsident Emmanuel Macron wird von König Mohammed VI. in Marokko zu einem Staatsbesuch empfangen. (imago / E-Press PHOTO.com)
    Wenn Mohammed VI. sich bei einem seiner öffentlichen Auftritte zeigt, wird er gerade von den Jugendlichen gefeiert wie ein Popstar. Das liegt zum einen daran, dass die Parteipolitik in Marokko noch immer bei vielen als korrupt und ineffizient verschrien ist. Es hat aber auch noch einen anderen Grund: Der König stammt aus einer Familie, die im Mittelalter aus dem Gebiet des heutigen Saudi Arabien eingewandert ist. Er stammt vom Propheten ab und fungiert in dessen Nachfolge als Führer der Gläubigen, also als Staats- und Religionschef in einem. Und wenn der König, wie so oft in den letzten Jahren, durch die Straßen von Dakar, Abijan oder Bámako geht, nimmt das Gedränge um den Prophetenabkömmling ähnliche Formen an. Allein sein Gewand zu berühren, bringt Segen, glauben viele.
    Die Wahhabiten und die Emire vom Golf; die Islamisten – sie alle sprechen zwar über Tradition,. Aber Mohammed VI. verkörpert sie. Er ist sozusagen das Original. Er ist ein klassischer Kalif, sagt Mamadou Fofana, Religionsgelehrter aus Abijan. Auch wenn er den Islam modern auslegt – oder vielleicht gerade deshalb.
    "Natürlich, wenn der Führer der Gläubigen etwas sagt, muss man das ernst nehmen."
    Er sagt das nicht, weil ihm gerade etwas in den Sinn kommt. Er sagt das in einem Zusammenhang mit der Religion. Bevor er zu etwas Stellung nimmt, hat der Führer der Gläubigen die Sache eingehend studiert. Das Für und Wider untersucht. Im Korantext und den Aussprüchen des Propheten."