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Rentenbeginn
Für Männer eine schwierige Zäsur

Die Arbeit hat vielen Männern Struktur, Selbstbestätigung und Sinn gegeben. Die Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen dienten vielfach als Freundschaftsersatz, weil für andere soziale Kontakte die Zeit fehlte. Und plötzlich steht Mann mit leeren Händen da, ohne irgendeine Vorstellung vom Leben im Ruhestand.

Von Matthias Sommer und Michael Roehl (Moderation) | 21.02.2014
    Vier Herren fortgeschrittenen Alters sitzen auf einer Bank am Ufer und blicken auf das Wasser.
    Haben Männer mehr Probleme mit dem Ruhestand als Frauen? (picture alliance / dpa / Tobias Kleinschmidt)
    Gibt es ein Leben jenseits der Arbeit? Was mit der Zeit anfangen, die zum ersten Mal im Leben im Überfluss vorhanden ist?
    Spätestens nach der ersten Phase der Erholung wird der neue Lebensabschnitt zur echten Herausforderung. Manche Männer fallen sogar in eine tiefe Krise, weil nichts mehr von dem übrig geblieben ist, was ihnen jahrzehntelang Halt gegeben hat. Und so müssen viele Männer das Leben nach der Arbeit ganz neu lernen.
    Gehen tatsächlich viele Männer eher unvorbereitet in Rente? Haben sie mehr Probleme mit dem Ruhestand als Frauen? Wie können sie sich auf den neuen Lebensabschnitt vorbereiten? Und gibt es auch für den Mann ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit?
    Darüber wollen wir mit Gästen im Studio diskutieren. Rufen Sie kostenfrei an oder schreiben Sie uns:

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    Unsere Gäste:
    Christian Adams, Geschäftsführer der ZWAR Zentralstelle NRW (Zwischen Arbeit und Ruhestand)
    Prof. Dr. Eckart Hammer, Professor für Soziale Gerontologie und Sozialmanagement
    Michael Opoczynski, ZDF-Hauptredaktionsleiter Wirtschaft, Recht, Service, Sozial- und Umweltpolitik wird Ende Februar in den Ruhestand verabschiedet