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USA
Richterin in Maine will vorerst nicht über Zulassung von Trump zur Vorwahl entscheiden

In Maine hat eine Richterin eine Entscheidung über den Ausschluss von Ex-Präsident Trump von den republikanischen Vorwahlen in dem US-Bundestaat vertagt.

    Donald Trump spricht in ein Mikrofon.
    Donald Trump ist derzeit klarer Favorit in den republikanischen Vorwahlen. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Andrew Harnik)
    Sie wolle dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten Zeit geben, über einen ähnlichen Fall im Staat Colorado zu entscheiden, sagte Richterin Murphy in Portland. Der Oberste Gerichtshof will die Argumente in dem Fall in Colorado am 8. Februar anhören.
    Die oberste Wahlbeauftragte in Maine hatte Trump von den Vorwahlen ausgeschlossen und sich dabei auf einen Zusatzartikel zur US-Verfassung berufen. Darin heißt es, eine Person dürfe sich nicht um ein Amt auf Bundesebene bewerben, wenn sie sich an einem Aufstand gegen die USA beteiligte oder ihn unterstützte habe. Der Ex-Präsident legte Berufung gegen diese Entscheidung ein. Auch in Colorado war der Sturm auf das Kapitol der Grund für den Ausschluss.
    Diese Nachricht wurde am 18.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.