
Wie der Bürgermeister im Onlinedienst Telegram mitteilte, wurden Cafés sowie Wohn- und Bürogebäude getroffen. Angaben zu möglichen Opfern machte er nicht.
Das russische Verteidigungsministerium hatte gestern Vergeltung für einen ukrainischen Angriff auf die Grenzstadt Belgorod angekündigt. Dabei wurden nach neuen Behördenangaben 22 Menschen getötet. Der russische UNO-Botschafter Nebensia warf der Ukraine vor, Streumunition eingesetzt zu haben. Er äußerte sich auf einer von Moskau beantragten Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats.
Am Freitag hatte Russland seinerseits fast 120 Städte und Dörfer in der Ukraine mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen beschossen. Bei diesem Angriff wurden nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj 39 Menschen getötet.
Weiterführende Informationen
Diese Nachricht wurde am 31.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.