Archiv

Trotz Sanktionen
Russische Rohöllieferungen und Einnahmen steigen

Die russischen Rohöllieferungen sind in diesem Frühjahr trotz der Sanktionen der EU und der G7 um 50 Prozent gestiegen.

    Panorama-Ansicht einer Industrieanlage.
    Die EU, die G7-Staaten und Australien hatten 2022 eine Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel für russisches Öl eingeführt. (IMAGO/Jochen Eckel)
    Das berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf Daten des Analyseunternehmens Kpler. Nach Schätzungen der Wirtschaftshochschule in Kiew stiegen wegen der höheren Ölpreise auch die Einnahmen Russlands aus dem Ölgeschäft. Die Europäische Union, die G7-Staaten und Australien hatten im Dezember 2022 eine Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel für russisches Öl eingeführt. Damit sollte Russland die Finanzierung des Kriegs gegen die Ukraine erschwert werden.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 25.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.