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Rückzug Russlands von der ISS
Ehemaliger ESA-Chef: "Dachte immer, das hält"

Dass Russland sich nach 2024 von der ISS zurückziehen will, habe ihn doch sehr überrascht, sagte der ehemalige ESA-Chef Johann-Dietrich Wörner im Dlf. Die Internationale Raumstation hätte bislang "viele irdische politische Probleme überstanden". Er hoffe, dass Russland den Wert der ISS erkenne und am Ende doch bleibe.

Heckmann, Dirk-Oliver |
Blick auf die russischen Astronauten Pyotr Dubrov und Anton Shkaplerov arbeiten an einem Teil der Internationalen Raumstation ISS
Die russischen Astronauten Pyotr Dubrov und Anton Shkaplerov während Arbeiten an einem Teil der ISS. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hat angekündigt, nach 2024 aus dem Betrieb der ISS aussteigen zu wollen. (IMAGO/ZUMA Wire/NASA)