
Die Ukrainer zahlten dafür allerdings einen hohen Preis mit vielen Toten und Verletzten, sagte der niederländische General Bauer auf der Jahreskonferenz des Militärausschusses der Allianz in Oslo. Der Grund, warum die Offensive nicht schneller vorankomme, seien enorme Mengen russischer Minen. So gebe es kilometerweite Felder mit fünf bis sechs Sprengsätzen pro Quadratmeter.
Die ukrainischen Streitkräfte hatten vor gut drei Monaten mit einer Gegenoffensive begonnen und wollen vor allem im Süden des Landes die russischen Verteidigungslinien durchbrechen.
Einschließlich der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim kontrolliert Moskau derzeit rund 100.000 Quadratkilometer ukrainischen Staatsgebiets.
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Diese Nachricht wurde am 17.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.