
Bisher habe eine Einbürgerung schneller erfolgen können als der Erwerb eines Daueraufenthaltsrechts. Das sei kaum zu vermitteln gewesen. Kritischer äußerte sich Kluth zur geplanten Aussetzung des Familiennachzugs. Die menschenrechtlichen und verfassungsrechtlichen Vorgaben würden dies zwar grundsätzlich ermöglichen, erklärte Kluth. Positive Effekte des Familiennachzugs auf die Integration blieben aber unberücksichtigt.
Bundesinnenminister Dobrindt will heute zwei Gesetzentwürfe zur Verschärfung der Migrationspolitik ins Kabinett einbringen.
Diese Nachricht wurde am 28.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.