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Krieg im Nahen Osten
Saudi-Arabien und Jordanien für dauerhaften Waffenstillstand

Saudi-Arabien und Jordanien fordern einen dauerhaften Waffenstillstand im Nahostkrieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas.

    Der ägyptische Außenminister Shoukry und sein saudi-arabischer Amtskollege bin-Farhan verlassen das Treffen der "Union für den Mittelmeerraum" in Barcelona.
    Der ägyptische Außenminister Shoukry und sein saudi-arabischer Amtskollege bin-Farhan beim Treffen der "Union für den Mittelmeerraum" in Barcelona. (AFP / LUDOVIC MARIN)
    Der saudi-arabische Außenminister bin Farhan sagte auf einem Treffen der "Union für den Mittelmeerraum" in Barcelona, die aktuelle Feuerpause sei nur von begrenztem Wert. Eine Fortsetzung der Kämpfe führe zu noch mehr Zerstörung und dem Verlust palästinensischer Leben und schade auch der regionalen Sicherheit - einschließlich derer Israels. Der jordanische Außenminister äußerte sich ähnlich. Der EU-Außenbeauftragte Borrell betonte, es gehe darum, eine dauerhafte Feuerpause auszuhandeln und eine politische Lösung des Konfliktes anzugehen.
    Die Feuerpause, die am Freitag begonnen hatte, endet aller Voraussicht nach in der kommmenden Nacht. Die für heute geplante Freilassung von Geiseln der Hamas und palästinensischen Häftlingen verzögert sich nach Agenturberichten.

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    Diese Nachricht wurde am 27.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.