
In der Gesamtsumme von gut 289 Milliarden Euro sind demnach direkte Kosten für Betriebsausfälle, Ersatzmaßnahmen, Erpressungen und Rechtsstreitigkeiten, aber auch Umsatzeinbußen durch den Verlust von Wettbewerbsvorteilen und Plagiaten enthalten.
Spur führt immer häufiger nach Russland und China
Immer häufiger führe die Spur der Angreifer nach Russland und China. Der Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Selen, der die Untersuchung zusammen mit Bitkom präsentierte, erklärte, Russland unternehme verstärkt hybride Angriffe, während sich China auf Wirtschaftsspionage konzentriere.
Den Angaben zufolge berichten 87 Prozent der Firmen von analogen ebenso wie digitalen Angriffen. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 81 Prozent. 46 Prozent der betroffenen Firmen stellten mindestens einen Angriff aus Russland oder China fest.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.