Lebenschancen
Scheitern als Katharsis

Trennung, Insolvenz, ein eingestürztes Haus: Scheitern muss man sich im Zeitalter von Social Media erstmal trauen. Die Realität in Innovation umzuwandeln, sei bereichernd, findet Autor Alexander Krützfeldt. Mit sich selbst ins Gericht zu gehen, hilft.

Thorsten Jantschek |
Eine Illustration zeigt einen offenen Gulli, aus dem Männerbeine herausschauen.
In der Gelingenskultur des Spätkapitalismus ist Scheitern nicht vorgesehen. Allenfalls soll man es als Chance begreifen. Unser Autor Alexander Krützfeldt ist schon oft auf die Nase gefallen. (Getty Images / iStockphoto / Nuthawut Somsuk)