Freitag, 29. März 2024

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Schlecht einschlafen oder nicht durchschlafen?
Schlafstörungen

Schlaf ist zentral für das Wohlbefinden und die Gesundheit. Konzentriert und ausgeglichen sein, Infektionen bekämpfen, ein starkes Immunsystem aufrecht erhalten: Für all das ist der Körper auf ausreichend lange und erholsame Schlafphasen angewiesen.

Am Mikrofon: Carsten Schroeder | 28.03.2017
    Eine Frau schläft im Bett, während ein Wecker neben ihr auf dem Nachttischränkchen steht.
    Eine Frau schläft im Bett, während ein Wecker neben ihr auf dem Nachttischränkchen steht. (picture alliance / dpa / Patrick Pleul)
    Doch oft ist es im alltäglichen Leben nicht leicht, für eine regelmäßige Nachtruhe zu sorgen. Millionen Menschen in Deutschland schlafen schlecht ein oder durch.
    Die Ursachen dafür sind vielfältig: Berufliche Belastungen, Stress im privaten Umfeld, übermäßiger Alkoholkonsum, eine schlechte Matratze oder ein schnarchender Bettnachbar sind nur einige davon.
    Etwa zehn bis 15 Prozent der Deutschen leiden an einer behandlungsbedürftigen und chronischen Schlafstörung. Den Betroffenen bleibt mitunter nur der Gang in ein Schlaflabor, um die Ursachen mit Hilfe von Ärzten zu ergründen und zu bekämpfen.
    Studiogast:
    • Prof. Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité Berlin
    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00 800 - 44 64 44 64 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk.de