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Die schwierige Nachbarschaft von Preußen und Sachsen

Preußen und Sachsen - das war eine schwierige Nachbarschaft über Jahrhunderte. Weil die Sachsen lange an der Seite Napoleons gekämpft hatten, gingen sie mit ihm unter und Preußen triumphierte. Eine Brandenburgische Landesausstellung dokumentiert die Konkurrenz und die Freundschaft dieser zwei Mächte.

Von Christian Forberg | 12.06.2014
    Krone August II. (links) und Replik der preußischen Koenigskrone (rechts) in der ersten brandenburgischen Landesausstellung "Preußen und Sachsen - Szenen einer Nachbarschaft"
    Krone August II. (links) und Replik der preußischen Koenigskrone (rechts) in der ersten brandenburgischen Landesausstellung "Preußen und Sachsen - Szenen einer Nachbarschaft" (picture alliance / dpa / Andreas Franke)
    Wann beginnen mit der spannungsreichen Nachbarschaft? Früh im Hochmittelalter, als Kurfürsten die Kaiser-Nachfolge regeln sollten? Zu ihnen gehörten der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg von Anfang an. Oder später, wie der in Deutschland-Ost gedrehte, aber auch in Deutschland-West gelaufene Fernseh-Sechsteiler über "Sachsens Glanz und Preußens Gloria", der erst nach 1700 in die Geschichte einsteigt? Anne-Katrin Ziesak, Kuratorin der Brandenburger Landesausstellung, hat sich für die Zeit kurz vor 1700 entschieden, und für eine Stadt, der man heute solch große historische Bedeutung nicht mehr recht zutraut: Für Magdeburg.
    "Magdeburg - nicht nur Stadt, sondern auch Territorium, was von einem sächsischen Prinzen noch verwaltet wird als Administrator, was dann aber an Brandenburg-Preußen fällt, 1680, und dann zur größten preußischen Festung ausgebaut wird in der Folge. Das ist schon so etwas wie ein Aufdämmern einer Rivalität und auch, dass da eine neue Macht im Entstehen ist, die dem bisher größeren, schwergewichtigeren Partner Sachsen den Rang streitig machen wird."
    Und ihn schließlich abläuft. Der Hauptausstellungsort zeugt davon: Das Renaissance-Schloss Doberlug wurde von einem sächsischen Herrscher erbaut, kam nach 1815 an Preußen und wurde in den vergangenen Jahren von den heutigen Brandenburgern sorgsam restauriert. Hier ist ein Ort, "Wo Preußen Sachsen küsst", wie der Untertitel der Landesschau heißt. Er galt auch viele Jahre vor und nach 1700, wie es einige Bildnisse der barocken Herrscher widerspiegeln: Nebeneinander stehend und - fast zärtlich - Händchen haltend.
    "Das beginnt im 16. Jahrhundert und das hört auf mit dem Freundschaftsbildnis zwischen Friedrich Wilhelm I. und August II., das von 1728 stammt."
    Da hatten beide ihr eines Ziel schon erreicht: König zu werden. August der Starke wurde es zuerst: Er erwarb - um nicht zu sagen: kaufte sehr teuer die Königskrone von Polen. Wenige Jahre später, 1701, machte sich sein nördlicher Nachbar Friedrich selbst zum König, indem er sein nordöstliches Herzogtum Preußen quasi zur Erbmonarchie veredelt habe, sagt Anne-Katrin Ziesak.
    "Immer, wenn so eine Änderung in der geopolitischen Situation auftritt, zeigen wir wieder eine Karte, die zentriert ist auf Preußen-Sachsen, damit man sehen kann: Was heißt es denn, wenn man König von Polen ist. Sprich: Man herrscht über so ein Reich, und wenn man König von Preußen ist, herrscht man hierüber."
    Die Kuratorin der ersten brandenburgischen Landesausstellung "Preußen und Sachsen - Szenen einer Nachbarschaft", Anne-Katrin Ziesak.
    Die Kuratorin der ersten brandenburgischen Landesausstellung "Preußen und Sachsen - Szenen einer Nachbarschaft", Anne-Katrin Ziesak. (picture alliance / dpa / Andreas Franke)
    "So ein Reich", das sächsische, ist ein Vielfaches größer als das "Hierüber", als der brandenburgisch-preußische Flickenteppich. Und dennoch bleibt vorerst das demonstrative Händchenhalten. Preußens Soldatenkönig fand opulente Gelage bei Freund August in Dresden besser als Hirschjagden, und im Zeithainer Feldlager, einer Militärshow sondergleichen, präsentierte August der Starke selbstbewusst sein Heer. Was das Klischee von der mondänen Kulturmonarchie Sachsen und der dumpfen Militärmonarchie Preußen aushebelt. Doch nicht nur die Herrscher, die Adligen insgesamt seien recht gut miteinander ausgekommen.
    "Adel ist bis Mitte des 18. Jahrhunderts noch nicht territorial gebunden, die Adelsgesellschaft agiert über Grenzen hinweg. Man ist da einfach in einem anderen gesellschaftlichen Kontext verhaftet, und wir zeigen da auch Beispiele für Heiratsverbindungen oder Karriere: Sie konnten ein preußischer Adliger sein und haben aber am sächsischen Hof Karriere gemacht. Oder sie konnten ein sächsischer Adliger sein und haben im preußischen Militär gedient. Kein Problem."
    Die Folgen des Siebenjährigen Krieges
    Problematischer wurde es mit dem Siebenjährigen Krieg 1756 bis '63, den Preußen vom Zaune brach und der Sachsen empfindlich schädigte. Deutlich wird das in einer der elf Partnerausstellungen der Landesschau, in Senftenberg. Das einst sächsische Städtchen besitzt seit dem 16. Jahrhundert eine kleine Festung, die Schutz vor dem Rivalen im Norden bieten sollte. Das Schlösschen inmitten der Festung ist ein Museum. Das leitet Stefan Heinz:
    "Zunächst sollte sie natürlich auch als Festung im Siebenjährigen Krieg dienen. Der ist ja vom Friedrich II. quasi ohne Kriegserklärung an Sachsen eröffnet worden, und wenige Tage später stand er schon vor Senftenberg. Das waren 3000 Mann, die vor der Festung standen; 25 Mann ungefähr Festungsbesatzung, ja, da ist einfach ganz klar: da konnte der Festungskommandant bloß einen Neutralitätsvertrag unterzeichnen."
    Dabei hatte die Ära des neuen Königs "Friedrich Zwo" so hoffnungsvoll begonnen. Lessing, der große Aufklärer, zog 1748 nach Berlin, wo ein Philosoph auf dem Thron saß. An Hofe angekommen ist er aber nicht: Bibliothekar in Festanstellung wollte er werden, Literaturkritiker und Autor wurde er. Über Wasser halten konnte er sich dank vieler Freunde, die sowohl in Doberlug als auch auf einer weiteren Partnerausstellung in Lessings Geburtsstadt Kamenz eingehender vorgestellt werden. Während bei vielen preußischer Patriotismus emporloderte, sei Lessing unentschieden geblieben, sagt Dr. Sylke Kaufmann, die Leiterin des Lessingmuseums.
    "Ich denke, dass insbesondere auch die Erfahrungen des Siebenjährigen Krieges da eine große Rolle gespielt haben. Er verarbeitet das ja in - typisch für Lessing - unerwarteter Weise nicht in einer Tragödie, sondern in einem Lustspiel: Gerade in ‚Minna von Barnhelm' kommen die Zweideutigkeiten, auch die Fragwürdigkeiten der preußischen Politik und auch der preußischen Ehrvorstellungen beim Militär beispielsweise sehr deutlich zum Ausdruck. Obwohl er von Friedrich selbst vordergründig ein positives Bild zeichnet. Aber ihm sind die Spannbreiten des Charakters des Königs und der preußischen Politik sehr wohl bewusst."
    Zum einen wurde ihm das während seines freiwilligen Staatsdienstes im preußischen Breslau klar, den er abbrach, aber auch während der Besatzung Leipzigs. Seinem Freund und Verleger Nicolai schrieb er rückblickend nach Berlin:
    "Was Sie mir sonst schreiben erinnert mich, dass ich gleich Gestalt im vorigen Kriege zu Leipzig für einen Erzpreußen, und in Berlin für einen Erzsachsen bin gehalten worden - weil ich keines von beiden war."
    "Ich denke, er sah sich als Weltbürger. Natürlich ist ihm bewusst gewesen, dass er aus Sachsen stammt, dass Preußen ein Land war, dem er durchaus viel verdankt hat. Aber das ist für ihn sicherlich gar nicht vordringlich gewesen. Er hat wirklich diesen kosmopolitischen Ansatz gesehen und kann zu solchen Aussagen zur Vaterlandsliebe zum Beispiel kommen."
    Sachsen in Berlin
    Lessing war seinerzeit bei Weitem nicht der einzige Sachse, den es nach Berlin zog. Musiker wie die Gebrüder Graun fanden Anstellung am Hof. Sie wurden in Wahrenbrück geboren, das bis 1815 in Sachsen lag - ebenso wie Bad Liebenwerda nebenan. Im dortigen Heimatmuseum ist ihnen dauerhaft eine Ausstellung gewidmet. Museumsleiter Ralf Uschner rückte für die Landesausstellung jedoch ein anderes Kapitel Regionalgeschichte in den Mittelpunkt: Das Puppenspiel. Es begann mit einem invaliden Soldaten vor rund 250 Jahren, der sich an der Poststraße zwischen Berlin und Dresden niederließ, als Komödiant und Schattenspieler mehr schlecht als recht sein Dasein fristete und dieses Kunst-Handwerk seinen Kindern weitergab.
    "Diese große Verwandtschaft zieht dann durch ganz Sachsen, Thüringen, bis nach Schlesien, Böhmen hinein, Südbrandenburg und bringt Kultur auf die kleinen Dörfer und Städte - mal genehmigt, mal an der Genehmigung vorbei. Aber der Staat ist schon hinterher, und man muss Spielgenehmigungen beantragen. Das war hüben wie drüben egal: Überall achtete man darauf, dass der Kasper nicht zu sehr über die Obrigkeit spottete oder zu viele Witze erzählte."
    In einem mundartlichen Gedicht, das ironisch den Wechsel hin zur neuen Herrschaft reflektiert, taucht ein Begriff auf: Muss-Preuße. Was auch heißt: Am liebsten wäre man Sachse geblieben.
    "Man wechselt die administrative Zugehörigkeit, aber die Kultur, die Sprache bleibt immer dieselbe: Man spricht osterländisch, auch bis in die Gegenwart. Der Hiesige merkt es kaum, aber der Auswärtige merkt schon die Intonation, den Schwung in der Sprache, dass es Richtung Halle führt: Über Torgau, Eilenburg bis Halle wird dieses Osterländische noch gesprochen."
    Es entschied nicht zuletzt die Nähe zu den jeweiligen Metropolen, wem man sich zugehörig fühlt. Was zuletzt nach 1990 im Zuge der deutschen Vereinigung an einigen Ortsschildern deutlich wurde: Wer Dresden-Leipzig näher lag, bemalte es sächsisch grün-weiß; wer Berlin-Potsdam bevorzugte rot-weiß.
    Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (l/SPD) und sein sächsischer Amtskollege Stanislaw Tillich (CDU) schütteln sich am 06.06.2014 in Doberlug Kirchhain vor dem Freundschaftsbildnis der Kurfürsten Johann Georg II. und Friedrich Wilhelm die Hände.
    Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (l/SPD) und sein sächsischer Amtskollege Stanislaw Tillich (CDU) bei der Eröffnung der Brandenburgische Landesausstellung "Preußen und Sachsen Szenen einer Nachbarschaft". (picture alliance / dpa-ZB / Bernd Settnik)
    Es gab aber auch eine Region, in der zumindest der herrschende Adel froh war, weit weg von allen Metropolen zu liegen: Die Niederlausitz. Im Hochmittelalter gehörte sie zu Böhmen, dann zu Sachsen, schließlich zu Preußen. Im Pückler-Schloss Branitz bei Cottbus hat Kuratorin Dr. Simone Neuhäuser das Mosaik der vielen kleinen und wenigen großen Herrschaften ausgebreitet, ihre Geschichte seit dem Hochmittelalter bis hin zum "Übergabejahr" 1815. Was hat sich damals geändert?
    "Für die Herrschaftsinhaber persönlich nichts. Der soziale Vorrang, auch die kulturelle Bedeutung - die blieb gleich. Aber der politische Einfluss, die Regierungstätigkeit aus Lübben - die nahm sofort rapide ab. Es waren auch die Standesherrn, die sich vor dem Preußisch-Werden sehr vehement für ein Verbleiben bei Sachsen eingesetzt haben."
    Spannungen in Herrscherfamilien
    Das führte zu einigen Spannungen in den Herrschaftsfamilien, zum Beispiel bei den Gebrüdern von Houwald, Herren über Straupitz im Spreewald.
    "Diese Brüder waren damals offenbar unterschiedlicher Meinung: Der jüngste war Landsyndikus der Niederlausitz, setzte sich für den Verbleib bei Sachsen ein, und aus Frust vielleicht, weil das vergeblich war, ging er nach Dresden und wurde dort Amtsverwalter, während sein Bruder hier blieb und sich durch eine enge Orientierung an den Berliner Hof vor allem für die Eigenständigkeit der Niederlausitz einsetzte. Das alles ist gescheitert; dann fügten sie sich in ihr Schicksal, und im Grunde ging ja auch der preußische König Friedrich Wilhelm III. relativ glimpflich vor: Die hatten weiterhin gewisse Einflüsse und waren dann automatisch Mitglieder im preußischen Herrenhaus."
    Das wurde nach 1850 eingerichtet. Zuvor waren einige Adelsfamilien im Rang erhöht worden: Pücklers zum Beispiel wurden Fürsten, Houwalds Grafen. Eine Übersicht über die Herrschaften der Niederlausitz anderer Art erhält der Besucher im Schloss Lübben, Ort einer weiteren Partnerausstellung. Lübben sei einst die bedeutendste Stadt, der Regierungssitz der Niederlausitz gewesen, sagt Museumsleiterin Christina Orphal. Den alten Ritter- oder Huldigungssaal gibt es nicht mehr, dafür einen Wappensaal.
    "Der wurde 1915 geschaffen, und zwar zu dem Anlass ‚100 Jahre Wiener Kongress'. Das war genauso wie heute: Man sucht einen Anlass, um ein Jubiläum zu begehen, versucht andere dazu zu begeistern und auch die Geldgeber willig zu machen - es hat sich nicht viel geändert."
    An den Wänden ringsum sind der rote Stier der Niederlausitz und andere, rund 100 Wappen hiesiger Herrschaften aufgemalt, die sich ab 1815 mit den Preußen abzufinden hatten.
    "Sie durften keine Steuern mehr einnehmen, und wenn man keine Steuern mehr einnehmen kann, ist man erst mal lahmgelegt. Dann kann man nur noch versuchen, durch Spenden Gutes zu tun. Und das haben die Stände dann auch sehr clever gemacht: Sie haben 1824 die erste Hauptsparkasse der Niederlausitz gegründet und haben damit im Grunde ein großes soziales Werk geschaffen."
    "In Stellung gehen"
    Es war nicht die einzige Veränderung, die mit den Preußen oder genauer: den Modernisierungen des 19. Jahrhunderts einzog. Chausseebau und Eisenbahn rückten die "Walachei Niederlausitz" an Berlin heran. Gemüse, Wein und Peitzer Karpfen gelangten schneller auf die Märkte der Metropole, die auch Tausende Arbeitskräfte aus der Niederlausitz aufnahm, Deutschstämmige wie auch die sorbischen Wenden, so Christina Orphal.
    "Ich habe in der eigenen Verwandtschaft auch Fälle: Ein Großonkel von mir wurde Taxifahrer, eine Großtante hat als Dienstmädchen gearbeitet in ihrer Jugend - das war ja damals auch Pflicht, ‚in Stellung' zu gehen, wenn man ein junges Mädchen war. Insofern war das auch eine Art Befreiung natürlich."
    "Befreit" in umgekehrtem Sinne wurden die sächsischen Beamten Lübbens. Nicht nur ihnen wurde nach 1815 die Perspektive genommen, sondern auch ihren Kindern: Das Lyzeum wurde geschlossen.
    "Es gab sogar eine Delegation von Lübbenern, die zum preußischen König fuhren mit einem dicken Pamphlet und ihn darum baten, doch in Lübben eine Universität einzurichten. Man wollte die vor kurzer Zeit geschlossene Universität Wittenberg nach Lübben haben, aber der König ließ sich leider darauf nicht ein, sonst hätten wir hier vielleicht eine ganz andere Stadt bekommen."
    So ist Lübben nun vor allem mit dem Theologen und Lieddichter Paul Gerhardt verbunden, der 1668 von Berlin in die sächsische Stadt wechselte - aus Glaubensgründen. Diese sind Teil der zentralen Ausstellung in Doberlug. Beide Fürstenhäuser waren zunächst Anhänger Luthers, wie Paul Gerhardt auch. Doch dann traten die Brandenburger zum reformierten Glauben über, und August der Starke wurde Katholik. Er wollte Polen gewinnen und griff zum Rosenkranz, und Friedrich I. stiftete einen goldenen Kelch für die Gemeinde Neu-Holland, sagt Anne-Katrin Ziesak.
    "Das sind Siedler, die den Havel-Bruch urbar machen sollen und die aus dem Gebiet Kleve-Niederrhein kommen. Für Preußen ein wichtiges Thema: Das Anwerben von Siedlern, wo man nicht selten Glaubensflüchtlinge aufgenommen hat, die den Glauben des Herrscherhauses hatten. Die Hugenotten sind das berühmteste Beispiel."
    Und auch die Juden profitierten von dieser Politik, denen die Preußen die Tür weiter als die Sachsen offen hielten - historisch wie auch symbolisch in der brandenburgischen Landesausstellung zu sehen.
    "Das ist die Tür vom Palais Berend Lehmann aus Halberstadt. Berend Lehmann war sächsischer Hofjude; es war ihm aber als Juden verwehrt, in Sachsen sesshaft zu werden. Darum hat er kurz hinter der preußischen Grenze gelebt in Halberstadt, und hat von dort aus gelebt und gearbeitet."
    Allerdings sollte man diese Toleranz nicht allzu überschwänglich bewerten: Wenn wirtschaftliche oder politische Interessen im Spiel waren, taten die Herrscher das, was nützte. Ansonsten herrschten weit häufiger religiöse Intoleranz und Standesdünkel - in Sachsen wie in Preußen.