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Schwerpunktthema: Gehirntumore, Operation und Nachsorge

Im Gehirn zu operieren, dort einen Tumor zu entfernen, ist nach wie vor aufwändig und kompliziert. Aber moderne bildgebende Verfahren ermöglichen Operationen, die vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wären. Schließlich besteht das Risiko, bei einer Operation wichtige Strukturen im Gehirn zu verletzen. Die Folgen wären dann zum Beispiel Lähmungen, Gefühlsstörungen oder Sprechstörungen.

Moderation: Martin Winkelheide |
    Heute gilt: Je besser es gelingt, den Tumor zu entfernen, um so bessere Überlebensaussichten hat ein Patient langfristig.

    Mit Dr. Michael Sabel sprach Martin Winkelheide über die Operation von Hirntumoren: Wie wird eine Hirnoperation geplant? Wie können bei der Operation wichtige Hirnareale geschont werden? Wann ist eine Chemo- oder Strahlentherapie notwendig? Wie erfolgreich kann diese Behandlung sein? Wie regelmäßig müssen Patienten zu Nachsorgeuntersuchungen?

    Studiogast: PD Dr. med. Michael Sabel, Leiter des Bereichs Neuroonkologie, Klinik für Neurochirurgie, Universität Düsseldorf

    Bevor die Operation eines Menigioms beginnen kann, wird die Stelle, an der geschnitten wird, gekennzeichnet. Der Hautschnitt blutet ordentlich, dann wird das Blut abgesaugt und man verschließt die blutenden Gefäße mit der bipolaren Pinzette.
    Reportage von der Operation eines Menigioms