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Schwerpunktthema: Tiermedizin

Hund und Katze zählen zu den liebesten Haustieren der Deutschen, wobei Lilli und Fiffi für viele sogar Familienmitglieder sind. Mit weitreichenden Konsequenzen. Tiere haben auf Menschen einen positiven Einfluss: Kinder lernen besser, wenn Hunde in der Nähe sind, chronisch Kranke leiden weniger , wenn Katzen in ihrer Wohnung leben.

Moderation: Carsten Schroeder |
    Allerdings ist der pflegerische und medizinische Auwand mit Tieren hoch, die Anfälligkeit für Krankheiten aller Art auch. Dazu zählen übrigens auch klassische Zivilisationsleiden wie Übergewicht bis hin zu Verhaltensänderungen, die Tierpsychologen behandeln. Hinzu kommen Leiden, die von anderen Tieren übertragen werden, von Zecken und Würmer etwa.

    Wichtig sind deshalb regelmäßige Entwurmungskuren und Impfungen. Letztere müssen nicht mehr jährlich erfolgen, mittlerweile bietet der Markt 3-Jahres-Spritzen. Unabhängig davon raten Tierärzte zu regelmäßigen Gesundheitschecks und natürlich zu einer artgerechten Haltung.

    Studiogast: Prof. Dr. Barbara Kohn, Leiterin der Inneren Medizin der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin

    Weitere Informationen:

    Vetion
    Friedrich-Loeffler-Institutes Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
    Intervet
    Fachbereich Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin