
Teile des Geschosses seien in einem Dorf weniger als 20 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt gefunden worden, teilte das selbsternannte Innenministerium der Region mit. Verletzte habe es keine gegeben. In der Nacht hatte Russland die unweit gelegene ukrainische Region Odessa mit Drohnen und Raketen angegriffen. Die vowiegend von russisch-sprachigen Menschen bewohnte Region Transnistrien ist seit den 90er-Jahren von Moldau abtrünnig. Russland hat dort Soldaten stationiert.
Im Februar annullierte Staatschef Putin ein Dekret aus dem Jahr 2012, welches festgelegt hatte, dass eine Lösung des Konflikts ausschließlich unter Einhaltung der Souveränität, der territorialen Integrität und der Neutralität Moldawiens erfolgen könne.
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Diese Nachricht wurde am 25.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.