Serie: Reichskanzler Otto von Bismarck und der Kulturkampf Gegen den Ultramontanismus
Da die katholische Zentrumspartei den Einfluss des Papstes in Deutschland im kulturellen und gesellschaftlichen Leben durchsetzen wollte, sah Bismarck darin reichsfeindliche Aktivitäten. Deshalb setzte er ein Verbot der Jesuiten und Haftstrafen für Geistliche durch, wenn sie die Kanzel für politische Äußerungen missbrauchten.
Von Rüdiger Achenbach und Alfried Schmitz | 15.04.2015
Das Religionsmagazin um 9:35 Uhr montags bis freitags: Diese Sendung ist ein Unikat in der deutschen Radiolandschaft. Alle Religionen und Konfessionen kommen hier vor. Das schließt Religionskritik und -losigkeit ein. "Tag für Tag" eckt an. Wer "Tag für Tag" hört, ist neugierig gegenüber allen Phänomenen aus Religion und Gesellschaft – selbst, wenn sie nerven.
Ein Gemälde von Anton von Werner zeigt den Berliner Kongress von 1878. Reichskanzler Otto von Bismarck (m) mit führenden Staatsmänner aus Europa und dem Osmanischen Reich. (picture alliance / dpa / Foto: Ullstein)
Diesen Beitrag können Sie mindestens sechs Monate lang im Rahmen unseres Audio-On-Demand-Angebotes nachhören.