
Die frühere NATO-Strategin forderte Europa auf, konkret zu sagen, wie ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine abgesichert werden könne. Babst rief zu einem härteren Kurs gegen Moskau auf, um Russland in die Schranken weisen. Sie äußerte zudem Zweifel an der Verlässlichkeit von US-Präsident Trump.
Die Debatte über Gebietsabtretungen an Russland hält Babst für höchstproblematisch. Jede Grenzveränderung sei ein Sieg für Putin. Babst kritisierte NATO-Generalsekretär Rutte für dessen Vorschlag, von Russland besetzte Gebiete de facto anzuerkennen. Sie erinnerte an die Menschen, die unter einer gewaltsamen Besatzung leben müssten. Russland wolle außerdem weiter die gesamte Ukraine unterwerfen, betonte die Sicherheitsexpertin.
Über weitere Entwicklungen mit Blick auf das Treffen der Präsidenten Trump und Putin am Freitag halten wir Sie auch in einem Newsblog zur Zukunft der Ukraine auf dem Laufenden.
Diese Nachricht wurde am 14.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.