Ein Sprecher erklärte in Madrid, undenkbar sei auch, dass PP-Spitzenkandidat Feijoo mit Stimmen von Abgeordneten der PSOE zum Regierungschef gewählt werde. Über diese Möglichkeit hatten Medien spekuliert. Eine Sprecherin der Volkspartei warf Sanchez ihrerseits vor, mit katalanischen Separatisten zusammenarbeiten zu wollen, die Verbrecher und Feinde Spaniens seien.
Die Parlamentswahl am Sonntag hatte keine klare Entscheidung gebracht: Die PP wurde zwar stärkste Kraft, käme aber auch mit Unterstützung der rechtspopulistischen Vox-Partei nicht auf eine Mehrheit im Parlament. Dies gilt ebenso für eine Koalition von PSOE und dem Linksbündnis Sumar.
Diese Nachricht wurde am 27.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.