NATO
Spanien lehnt höhere Verteidigungsausgaben ab

Spanien lehnt die geplante Erhöhung der Verteidigungsausgaben der NATO-Länder auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts ab.

    Pedro Sanchez, Ministerpräsident von Spanien, seitlich fotografiert, steht vor einem Mikrofon.
    Der spanische Ministerpräsident Sanchez (picture alliance / Flashpic / Jens Krick)
    Ein solcher Schritt sei übertrieben, heißt es von Seiten der Regierung. Ministerpräsident Sánchez schrieb in einem Brief an NATO-Generalsekretär Rutte, Spanien könne sich auf dem Gipfel nächste Woche in Den Haag nicht auf ein bestimmtes Ausgabenziel festlegen.
    Spanien ist das Land mit den geringsten Ausgaben in dem Militärbündnis. Es wendet weniger als zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Verteidigungsausgaben auf. US-Präsident Trump fordert fünf Prozent.
    Diese Nachricht wurde am 19.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.