Auf einer außerordentlichen Ministerratssitzung seien Hilfsmaßnahmen sowie Investitionen im Gesamtwert von knapp 2,2 Milliarden Euro beschlossen worden, teilte die Regierung von Ministerpräsident Sánchez mit. Unter anderem soll der Bau neuer Wasserentsalzungsanlagen gefördert werden.
In einigen Regionen Spaniens wie Katalonien sind die Stauseen im Schnitt nur noch zu 25 Prozent gefüllt. Aber auch in Andalusien, Extremadura, Kastilien-La Mancha, Murcia, Aragonien, Madrid sowie Kastilien und León sei die Lage "alarmierend", beklagten Bauernverbände. Dort würden unter anderem die Weizen- und Gersteernte dieses Jahr als verloren betrachtet.
Die konservative Opposition kritisierte die Maßnahmen als ungenügend.
Diese Nachricht wurde am 12.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.