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Krieg gegen die Ukraine
Spiegel: Bundesregierung schnürt Waffenpaket in Höhe von 2,7 Milliarden Euro

Die Bundesregierung hat nach Informationen des "Spiegel" weitere Waffenlieferungen an die Ukraine in Höhe von rund 2,7 Milliarden Euro vorbereitet.

    Wiederaufbereitete Marder-Schützenpanzer stehen vor den Toren eines großen Gebäudes.
    Die Ukraine soll weitere deutsche Marder-Schützenpanzer bekommen. (picture alliance / dpa / Julian Stratenschulte)
    Wie das Nachrichtenmagazin berichtet, haben sich die beteiligten Ministerien und das Kanzleramt in geheimen Verhandlungen auf das Waffenpaket verständigt. Es soll demnach parallel zur Verleihung des Karlspreises an den ukrainischen Präsidenten Selenskyj morgen in Aachen verkündet werden.
    Laut "Spiegel" setzt die Bundesregierung mit der neuen Waffenlieferung zwei Schwerpunkte. So sollen die Landstreitkräfte der Ukraine mit Schützen- und Kampfpanzern verstärkt werden. Daneben will Deutschland die Flugabwehr der Ukrainer aufrüsten. Daher umfasse die Liste unter anderem 20 weitere Marder-Schützenpanzer, 30 Leopard-1-Panzer, 18 Radhaubitzen sowie vier weitere Iris-T-Flugabwehrsysteme und bis zu 200 Aufklärungsdrohnen.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 13.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.